Am Beginn der farbenfrohen Ausstellung gab es einen riesigen Zeitstrahl über das tragische Leben der legendären mexikanischen Künstlerin und Ikone. Das 360-Grad-Erlebnis mit VR-Brille entführte die Schüler:innen nach Mexiko in die «Casa Azul» in Coyoacán, wo die junge Frida Kahlo - nach einem schweren Unfall an ihr Bett gefesselt - zu malen begann. Durch zahlreiche, sich bewegende Zitate an den Wänden und durch die Lautsprecher wurden die Schüler:innen in Frida Kahlos Welt hineingezogen. Die vielen Selbstporträts und bunten Gemälde wurden durch das Projizieren auf Wände und Boden zum Leben erweckt und erzählten verschiedene Situationen des von Schmerzen geprägten Lebens der emanzipierten Künstlerin.
Ein weiteres Highlight war der letzte Raum, der durch Sitzsäcke am Boden und die Projektion eines Films von Frida Kahlos Werken auf allen vier Wänden des Raumes und einer Sprecherin mit Originalzitaten ein bequemes Rundumerlebnis für alle Sinne ermöglichte. Außerdem fiel den Schülern und Schülerinnen der eigens komponierte Soundtrack auf, der unter das Video gelegt worden war.
Durch all diese modernen Attraktionen ist die Ausstellung der heutigen Zeit entsprechend gestaltet und spricht daher sowohl jüngere als auch ältere Menschen an.