Um in den Workshopraum des Theatermuseums zu gelangen, mussten die Jugendlichen Mut beweisen und über eine steile Rutsche den Weg in den Keller meistern.
Zuerst ein bisschen Theorie…
Besonders gefiel den SchülerInnen, dass sie in kleinen Gruppen auf der Bühne standen, mit anderen gemeinsam etwas vorspielen durften und sich dabei auch besser kennenlernten. Die Jugendlichen hatten sehr viel Spaß und lachten und lernten gemeinsam.
Am Anfang war es schwierig umzusetzen, dass die Effekte des Schattentheaters vor allem durch die Langsamkeit der Aktionen hervorgerufen werden. Doch nach kurzer Zeit wussten alle, wie sie sich bewegen mussten, damit die Schatten gut wirkten.
Der Workshopleiter Ernst war sehr nett, lockte die jungen Menschen manchmal aus ihrer Komfortzone und leitete die Gruppen gut an.
… dann Umsetzung in die Praxis
Hinter der Leinwand stellten die Jugendlichen selbst gewählte Aktionen, wie z.B. beim Gärtnern, beim Kämpfen oder beim Verliebt-Sein, dar und zeigten ihre Kreativität. Interessant war, dass die SchülerInnen auch Alltagssituationen miteinander interpretieren konnten und sie dann im Schatten wiedergeben durften.
Aylin B. meinte: „Es war total schön, als Hanz, Lisa, Dinah und Pharell hinter der Leinwand getanzt haben.“
Die Bühnenshows der einzelnen Gruppen gefielen der ganzen Klasse, sodass nach jedem Auftritt laut geklatscht wurde. Gelungen war, dass alle SchülerInnen mitmachten und auch die Lehrkräfte am Schattenspiel teilnahmen.
Auch die Lippizaner sahen wir bei ihrer Rückkehr vom Morgentraining.