29. April 2018 um 11:30: An diesem Tag, zu dieser Uhrzeit traf sich die Meute an einem ganz bestimmtem Ort: Am Reumannplatz 3 - jedoch blieben die Schultüren diesmal geschlossen. Stattdessen ging es in zwei riesigen Reisebussen Richtung Drobollach am Faakersee, wo wir 2. Klassen unsere Sportwoche verbrachten.
Auf der viel zu langen Fahrt machten wir einen Zwischenstopp auf einer Raststation, ca die Hälfte des Weges war geschafft. Aber langweilig war uns auch auf der Fahrt keineswegs, für gute Stimmung war stets gesorgt. Nach geschlagenen 5 Stunden endlich an unserem Ziel angekommen, konnten wir es kaum erwarten, Unterkunft und Umgebung zu erkunden. Zuerst machten wir uns aber ans Kofferausräumen, danach haben wir uns in der Nachbarschaft umgeschaut und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Tag ging es dann nach dem Frühstück schon mit unserem Sportprogramm los. Ich machte mich also am Weg zu dem ca. 700m entfernten, sehr gepflegten Tennisplatz, wo wir sofort von zwei überaus netten und kompetenten Tennislehrern namens Norbert und Willi herzlichst empfangen wurden. Die Zeit am Platz verging immer wie im Flug, zum Glück durften wir am Nachmittag nochmal nach dem Motto „leicht, locker, lässig“ fast zwei Stunden lang spielen, jedoch ohne Trainer. Zwischen den Trainingseinheiten sowie davor und danach hatten wir ausreichend Freizeit.
Ein fixer Weg war für uns der nahezu tägliche Besuch beim Adeg. Am Montag Abend habe ich es dann geschafft, sowohl einige Schüler als auch zwei Professoren davon zu überzeugen, das berühmte, 4,4km weit entfernte GTI Treffen zu besuchen. Wir machten uns schließlich als kleine Gruppe zu Fuß auf den Weg und kamen genauso zurück, nur um einige Eindrücke reicher. Alle Beteiligten haben sich gefreut, dabei gewesen zu sein, ein wirklich schöner Abend. Ansonsten habe ich meine Freizeit meist mit Tischtennis spielen, Fußballspielen oder spazieren gehen verbracht. Auch kleine Radtouren wurden täglich angeboten. Das Volleyballtunier bereitete den Teilnehmenden anscheinend besonders viel Spaß, denn am nächsten Tag wurde kurzerhand nochmal um den Sieg gekämpft. Am ersten Abend hat das beste Schülerteam das Lehrerteam dann auch ganz knapp gewinnen lassen, damit die Lehrer am nächsten Tag auch nochmal mitspielen.
Ein eindeutiges Highlight war das Lagerfeuer. Die Witterungsbedingungen und unsere Kenntnisse als Stadtmenschen brachten uns bei der Vorbereitung nur sehr bedingt Vorteile, funktioniert hat es mit ein wenig Aufwand aber trotzdem sehr gut. Danach sangen sowohl Schüler als auch Lehrer am Lagerfeuer stundenlang und voller Freude und wurden charmant von Herr Professor Cencig an der Gitarre begleitet. Zum Abschluss des Tages durften auch noch Marshmallows gegrillt werden.
Den Hochseilklettergarten am vorletzten Tag habe ich mir leider entgehen lassen. Die anderen übermittelten aber glaubhaft, dass sich der Ausflug sehr gelohnt hat und wir etwas verpasst haben. Ein besonderer Dank für die unvergessliche Woche geht an die Professoren und Professorinnen, die diese äußerst gut organisiert haben und für jeden Spaß zu haben waren.
Jasmin Oppitz (2FWB)
Sommersportwochenbericht der 2HWD
Vom 29.04.2018 bis 04.05.2018 fuhr auch die 2HWD auf Sommersportwoche zum Faaker See.
Die Schülerinnen und Schüler nächtigten im Kinder- und Jugendhotel in geräumigen, sauberen Zimmern mit einem zusätzlichen Balkon mit Seeblick.
Jede/r von ihnen konnte sich eine von vielen Sportarten, wie zum Beispiel Tennis, Kajak, Mountainbike, Orientierungslauf, Reiten, Segeln und Klettern, aussuchen und diese jeden Vormittag, manchmal auch nachmittags für ein paar Stunden mit professionellen Trainern ausüben.
Nach dem Sport trafen sich alle zum Mittagessen und den restlichen Tag lang hatten die Schüler/Innen Freizeit und konnten diese mit Schwimmen im See, Tretboot- und Radfahren, Volleyball- oder Fußballspielen verbringen.
Die zwei Highlights der gesamten Woche waren das Singen am Lagerfeuer mit gegrilltem Stockbrot und das Volleyballturnier ,,Schüler gegen Lehrer“.
Fazit der Woche: Jede/r hatte Spaß, alle verstanden sich gut und alle lernten in ihrer Sportart etwas dazu.
Nadine Kaiser und Vanessa Vicht