
Die Klassen waren rechtzeitig im Wiener Konzerthaus, sodass sich noch mehrere Gruppenfotos auf den Stiegen ausgingen, bevor es ziemlich laut und überfüllt wurde, weil auch andere Schulen das Konzerthaus besuchten. Unsere Sitzplätze waren ganz vorne im Saal und in den Logen, gehörten also zu den besten und teuersten im ganzen Konzerthaus. Lorena konstatierte: „Besonders beeindruckend war der große, mit vielem Gold geschmückte Saal, in dem berühmte Orchester auftreten.“
Phil_music for Young people
Das Programm war sehr vielfältig: Von den Wiener Philharmonikern wurden Ausschnitte aus den Musikstücken „Also sprach Zarathustra“ oder „Die Fledermaus“ gespielt. Zum Abschluss wurden Teile aus der „Romeo and Juliet Suite“ und die EU-Hymne dargeboten. Besonders gefiel den BesucherInnen, dass die Aufführung mit dem Radetzkymarsch endete, bei dem alle - wie beim Neujahrskonzert - mitklatschen konnten.
Faszinierend war, dass es keinen Dirigenten gab, sondern der Konzertmeister das Orchester leitete. Während der Moderation zwischen den Musikstücken erfuhren die ZuschauerInnen mehr über den Alltag von OrchestermusikerInnen. Einige Minuten bevor das Konzert zu Ende war, stellte sich Daniel, einer der Trompeter der Wiener Philharmoniker, vor und erzählte uns von der Playlist, die für das Jugendkonzert der Wiener Philharmoniker erstellt worden war. Magdalena meinte: „Die Musik auf Spotify, das ist eine gute Sache.“
Einige aus der 1HWC zeigten Interesse, in Zukunft öfters derartige Konzerte zu besuchen.