Am 25.4.2019 haben meine Klasse und Ich in Begleitung von Frau Prof. Gahleitner und Herrn Prof. Cencig anlässlich unserer allerletzten Schulwoche einen Tagesausflug nach Dürnstein gemacht. Wir haben uns um 8 Uhr am Westbahnhof in der großen Halle vor den Gleisen getroffen. Um 8:20 sind wir mit dem ÖBB Railjet bis nach Melk gefahren. Wir sind um 9:20 angekommen und hatten dort einen Aufenthalt von 20 Minuten. Dann sind wir noch 45 Minuten mit dem Bus bis zum Stadtbeginn von Dürnstein gefahren. Von dort sind wir das letzte Stück zu Fuß gegangen und gelangten schließlich durch eine Steintreppe in einer riesigen Mauer in die Altstadt.
Dürnstein ist eine der malerischsten Orte in der Wachau. Dort gibt es ausgezeichneten Wein, für den die Wachau bekannt ist. Auch geschichtlich ist Dürnstein sehr interessant. Im Dezember 1192 wurde der spätere König von England, Richard Löwenherz, im Auftrag des Fürsten Leopold V. in der Nähe von Wien geschnappt und bis März 1193 auf der Burg Dürnstein gefangen gehalten.
Wir durften uns eine dreiviertel Stunde frei in der Altstadt bewegen. Danach zeigten uns unsere Lehrer einen gruseligen Endlagerplatz von Skeletten auf einem Friedhof. Dann ging es endlich rauf zur Burgruine. Wir waren schneller oben als erwartet. Vor der Besteigung der Ruine haben wir eine Jausenpause gemacht. Ein paar aus unserer Klasse, inklusive mir, sind dort auf einen Felsen geklettert, den wir als Aussichtspunkt verwendet haben. Von ganz oben hatten wir einen atemberaubenden Rundblick auf Dürnstein, die Donau und die umliegenden Dörfer. Als wir wieder von der Ruine herunten waren, gingen wir einen anderen Weg zurück. Und schon war es Zeit für das Mittagessen. Leider konnten wir nicht zu einem Heurigen gehen, weil die alle erst um 15 Uhr aufmachen, und das für uns zu spät gewesen wäre. Eine Mitarbeiterin in einem Kaffeehaus hat uns empfohlen, stattdessen ins Prestlhaus zu gehen, eine Mischung aus Heuriger und Restaurant. Das Essen hat allen gut geschmeckt. Weil wir bis zur Rückfahrt noch eine Stunde Zeit hatten, sind wir zur Donau runter gegangen, wo viele ein Eis gegessen und eine halbe Stunde die Sonne genossen haben. Um halb sechs waren wir wieder zurück in Wien.
Stefanie Platzer, 3FWA